Für die Arbeiten an ihrem neuen Betriebszentrum in Givisiez akzeptieren die Freiburgischen Verkehrsbetriebe auch Offerten in deutscher Sprache.
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Die Interventionen des Sensler Gewerbeverbandes sowie die Anfrage der CVP-Grossräte Thomas Rauber (Tafers, auch Präsident des Gewerbeverbandes) und Daniel Bürdel (Plaffeien) haben gewirkt: Die Freiburgischen Verkehrsbetriebe TPF schreiben die Arbeiten für ihr neues Betriebszentrum in Givisiez zwar weiterhin auf Französisch aus, sie berücksichtigen nun aber auch Offerten in deutscher Sprache. Dies war bei den ersten Ausschreibungen nicht der Fall gewesen, was bei Sensler Unternehmern für Kritik gesorgt hatte (die FN berichteten). Laut Rauber haben die TPF den Verband nach den Interventionen kontaktiert und angehört. Auch wolle die kantonale Baudirektion nun ein veraltetes Reglement überarbeiten, so dass staatsnahe Betriebe wie die TPF künftig im Beschaffungswesen beide Sprachen berücksichtigen müssen.
Die Angaben im gestrigen FN-Artikel, wonach die Ausschreibung der TPF in der Standortsprache des neuen Betriebszentrums erfolge, war demnach nicht vollständig.
Autor: Mireille Rotzetter
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