An der kon­sti­tu­ieren­den Ver­samm­lung hat der Freiburg­er Gemein­de­ver­band seinen neuen Vor­stand gewählt. Acht Mit­glieder sind neu. Der bish­erige Präsi­dent wurde im Amt bestätigt.

Anlässlich der kon­sti­tu­ieren­den Ver­samm­lung am 30. Juni im Podi­um Düdin­gen hat der Freiburg­er Gemein­de­ver­band (FGV) seinen neuen Vor­stand gewählt. Das schreibt er in einem Com­mu­niqué. Die 15 Vor­standsmit­glieder wur­den von den Bezirken und Ein­rich­tun­gen vorgeschla­gen und anschliessend von der Gen­er­alver­samm­lung per Akkla­ma­tion gewählt.

Aus dem Saanebezirk sind dies Anne-Elis­a­beth Nobs, Patrick Gen­dre, aus der Stadt Freiburg Thier­ry Steiert, aus dem Sense­bezirk Daniel Bürdel und Urs Hauswirth und aus dem See­bezirk Petra Schlüchter sowie Pas­cal Pörn­er. Acht der 15 Mit­glieder sind neu zum Vor­stand hinzugestossen. Der amtierende Präsi­dent David Fat­te­bert wurde in seinem Amt bestätigt. Der Ammann der Gemeinde Le Châte­lard ist seit 2016 im Vor­stand und seit Dezem­ber 2020 Präsident.

Gle­ichzeit­ig wur­den zwei ehe­ma­lige Präsi­den­ten ver­ab­schiedet: Dominique But­ty, der vier Jahre in diesem Amt war, sowie der ehe­ma­lige Murt­ner Stadt­präsi­dent Chris­t­ian Brech­bühl, der das Amt nach But­ty inter­im­istisch während neun Monat­en innehatte.

Wie der FGV schreibt, hat er sich in der let­zten Leg­is­laturpe­ri­ode in 60 kan­tonalen Kom­mis­sio­nen einge­set­zt und 125 Stel­lung­nah­men ein­gere­icht. Ausser­dem habe man sich mit mehreren Schw­er­punk­t­the­men auseinan­derge­set­zt, unter anderem mit dem kan­tonale Richt­plan, der Ent­flech­tung der Auf­gaben zwis­chen dem Staat und den Gemein­den sowie der Steuerreform.

Aktuell sei die Dig­i­tal­isierung der öffentlichen Dien­stleis­tun­gen ein zen­trales Pro­jekt. Mit dem Kan­ton hat der FGV kür­zlich eine Vere­in­barung unterze­ich­net (die FN berichteten). Nun werde man den Bezirken und Gemein­den das Pro­jekt vorstellen und deren Rück­mel­dun­gen ein­holen. Ziel sei es, für die Gemein­den durch diese Zusam­me­nar­beit einen Mehrw­ert zu schaffen.