Plaffeien 19.06.2018
Plaffeier sprudeln nur so vor Ideen, wenn es um ihren Dorfkern geht.
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«Zu viel Verkehr bei der Kirche, kein Treffpunkt für Jugendliche, viele Vereine mit gutem Angebot, das Wertschöpfungspotenzial bei Anlässen wird nicht ausgeschöpft, es fehlt eine Begegnungszone» – diese und noch viele andere Bemerkungen haben Bürger der Gemeinde Plaffeien im Rahmen des Mitwirkungsprojekts «Plaffeien23» geäussert. Die Gemeinde hatte sie eingeladen, Ideen und Wünsche zu formulieren, wie das Dorfzentrum der Oberland-Gemeinde aufgewertet werden könnte (die FN berichteten). Das Echo war sehr gross, so dass bereits vor dem Auftaktanlass zahlreiche Ideen zusammengekommen waren. Der Aufmarsch am Anlass selbst hat die Organisatoren am Wochenende positiv überrascht. Rund 120 interessierte Bürgerinnen und Bürger haben an der dreistündigen Veranstaltung teilgenommen, darunter junge und ältere Bürger, Eingesessene und Zugezogene, privat Interessierte und Vertreter von Vereinen. «Wir sind überwältigt», sagt Ammann Otto Lötscher. «Der grosse Aufmarsch und die vielen Vorschläge, die zusammengetragen wurden, zeigen, dass den Bürger.
Sechs Arbeitsgruppen
Die Auslegeordnung von Ideen, Wünschen, Kritik und Bemerkungen hat das externe Planungsbüro, welches das Projekt begleitet, in zwölf Bedürfnisse zusammengefasst. Sechs davon haben die Bürger nun ausgewählt, um sie in Arbeitsgruppen weiterzubearbeiten. Klarer Favorit war dabei der Verkehr und die Fussgängersicherheit im Dorfzentrum. Weitere betrafen unter anderem die Wünsche nach mehr Treffpunktmöglichkeiten für Jugendliche, mehr Angebote für Eltern mit Kindern und weitere Freizeitaktivitäten und gute Rahmenbedingungen für das Gewerbe. Im kommenden Herbst präsentieren die Gruppen das Resultat wiederum im Plenum..
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